Island 2023
Unsere Reise in das Land von Feuer und Eis
Begleite uns auf unserer magischen Reise nach Island. Mit der Auto-Fähre geht es über die Färöer Inseln und schließlich entlang der Südküste bis in den Westen Islands.
Unsere Reise
Die Reise beginnt: Von Lübeck zu den Faröer Inseln
Die Reise zur Reise
Die Taschen sind gepackt und die Verpflegung für die Reise vorbereitet. Vor uns liegen 16 Tage auf der Insel und insgesamt 6500 Reise-Kilometer, angefangen in unserer Heimatstadt Lübeck. Mit dem vollgepackten Stattauto geht es los in Richtung Dänemark zu unserem ersten Zwischenstop: die Hafenstadt Hirtshals.
Endlich keine Fähre mehr: Wir sind in Island
Tag 1
Dienstagmorgen läuft die Norröna im Hafen von Seyðisfjörður ein, wo uns der Fjord mit schneebedeckten Bergen begrüßt. Nach der unruhigen Nacht sind wir froh, endlich die Fähre und den Ozean hinter uns zu lassen, unser Auto zu packen und uns auf den Weg zu unserer ersten Unterkunft zu machen.
Eine Reise um die Welt: Die Ostfjorde und Barkináfoss
Tag 2
Am zweiten Tag unserer Island-Reise wollen uns gar nicht von unserer Unterkunft trennen, denn so viel Komfort wie dort hatten wir seit Tagen nicht mehr. Als wir uns jedoch ansehen, was wir an diesem Tag vorhaben, sind die Taschen schnell gepackt und wir sitzen im Auto in Richtung unserer nächsten Unterkunft.
Gletscher und Diamanten: Jökulsárlón, Diamond Beach & Vík í Mýrdal
Tag 3
Auch an diesem Tag begrüßt uns das gute Wetter und wir sind bereit für den Tag. Es geht los zur Gletscherlagune Jökulsárlón, die uns gleichzeitig beeindruckt und nachdenklich macht. Der Gletscher liegt vor uns, doch wir erahnen, dass er nicht ewig bestehen wird, besonders, wenn sich die Erde weiter erwärmt.
In Island scheint nicht nur die Sonne: Ein Ausflug zum Skógafoss
Tag 4
Der nächste Morgen weckt uns mit Regen und Sturm, der vom Ozean ins Land weht. Der Himmel ist dunkel und lädt an diesem Tag nicht wirklich zu Ausflügen ein. Als einer der Hütehunde zu uns ins Fenster hereinschaut und uns zum Stockspielen einlädt, werfen wir uns aber doch noch unsere Jacken über und spielen eine Weile mit ihm.
Die beste Kanilsnúðar in Reykjavík
Tag 5 & 6
Der Morgen ist zwar noch wolkenverhangen, doch das Wetter ist heute weitaus vielversprechender. Nachdem wir die vergangenen Tage die meiste Zeit unter uns waren, geht es für uns heute in die Hauptstadt des Landes: Reykjavík. Es ist ungewöhnlich, plötzlich wieder so viel Verkehr und so viele Menschen um uns herum zu haben.
Wir haben es geschafft: Der Westen Islands
Tag 7
Ausgeruht und mit frisch gewaschenen Klamotten starten wir in den Tag. Die Sonne scheint durch die großen Fenster des Cottage und wir werden ganz wehmütig bei dem Gedanken, uns von der bisher besten Unterkunft Islands zu trennen. Das Eyvindartunga Farm Cottage war für uns wirklich wie ein kurzes Zuhause, doch unser nächstes Ziel steht bereits fest: Es geht zur Halbinseln Snæfellsnes nach Arnarstapi, in den Westen von Island.
Gullfoss, Strokkur & Brúarhlöð: Der Golden Circle
Tag 8 & 9
Endlich nicht mehr packen. Die Unterkunft, in der wir an diesem Morgen aufwachen, haben wir gleich für drei Nächte gebucht und sind froh, nun für eine Weile ein Basislager zu haben, von dem aus wir unsere Ausflüge machen können. Das Wetter lädt zu einem Ausflug ein und wir haben heute einiges vor.
Nordlichter über Island
Nordlichter muss man jagen. Das dachten wir jedenfalls. Unser Wecker klingelt nachts um 1 Uhr, denn wir wollen uns anziehen und mit dem Auto der Aurora Borealis hinterherfahren, die nur an Orten gut gesehen werden kann, die nicht so lichtverschmutzt sind. Keiner von uns hätte gedacht, dass wir die Tür unseres Motelzimmers öffnen, und sie direkt vor uns haben: grün, strahlend, einfach wunderschön und unglaublich.
Seljalandsfoss, Dyrhólaey und Reynisfjara
Tag 10 & 11
Wir verabschieden uns von unserer Unterkunft, bleiben die nächsten beiden Tage aber weiterhin im Golden Circle. Es ist zwar der Beginn unserer Rückfahrt Richtung Seyðisfjörður, aber es liegt noch einiges auf unserem Weg, das wir uns ansehen wollen. Unser erster Halt ist der Seljalandsfoss, einer der bekanntesten Wasserfälle Island.
Zurück in den Osten: Jökulsárlón und Diamond Beach
Tag 12
Wir können es noch gar nicht richtig glauben, aber langsam neigt sich unsere Zeit in Island dem Ende zu. Zwei Wochen, in denen wir nicht nur das Land besser kennengelernt, sondern auch viel über uns selbst erfahren haben. Wir machen uns auf den Weg zurück in den Osten und lassen auch den Golden Circle hinter uns.
Ein Whirlpool am Fjord
Tag 13
Wir wachen in unserer kleinen Holzhütte am Fjord auf und werden von einem wolkenverhangen Himmel begrüßt – aber das haben wir ja bereites gelernt: In Island kann nicht nur die Sonne scheinen. An steilen Abhängen geht es vorbei in Richtung Eskifjördür, unserem letzten Halt, bevor wir uns erneut über den Pass wagen und die letzten Tage im Hafen verbringen werden.
Zurück im Hafen: Zwei Tage in Seyðisfjörður
Tag 14 & 15
Wir können es noch gar nicht richtig glauben, aber langsam neigt sich unsere Zeit in Island dem Ende zu. Zwei Wochen, in denen wir nicht nur das Land besser kennengelernt, sondern auch viel über uns selbst erfahren haben. Wir machen uns auf den Weg zurück in den Osten und lassen auch den Golden Circle hinter uns.
Auf Wiedersehen Island
Tag 16
Immer, wenn man reist, besonders über einen längeren Zeitraum, gibt es zum Ende der Reise hin ein Phänomen, das wir auch bei uns beobachten können. Wir sind gleichzeitig überglücklich und sehr, sehr traurig. Die Zeit in Island war wirklich ein Geschenk für uns, besonders, da wir sie im vergangenen Jahr nicht antreten konnten. Trotzdem freuen wir uns langsam auf unser Zuhause, auf unser eigenes Bett und darauf, unsere Daheimgebliebenen endlich wiederzusehen.
Der beste Zeitpunkt ist jetzt.
Die Reise nach Island hat für uns eine ganz besondere Bedeutung.
Eigentlich geplant für 2022 mussten wir unsere Fahrt nach Island auf dieses Jahr verschieben und können jetzt natürlich gar nicht aufgeregter sein. Die gesamte Reise steht deshalb unter einem ganz bestimmten Motto: „Der beste Zeitpunkt ist JETZT.“
Kanilsnúðar
„Die Zimtschnecke“
Kanilsnúðar ist das isländische Wort für Zimtschnecke und einer der Hauptgründe, weshalb wir nach Island zurückgekehrt sind. In Reykjavík haben wir bei unserer letzten Island-Reise bei Brauð & Co die leckersten Kanilsnúðar gegessen und freuen uns, wenn du uns mit deiner Unterstützung eine kaufst – ob mit einem kleinen oder großen Geldbetrag.