Eine Reise um die Welt:
Die Ostfjorde und Barkináfoss
Am zweiten Tag unserer Island-Reise wollen wir uns gar nicht von unserer Unterkunft trennen, denn so viel Komfort wie dort hatten wir seit Tagen nicht mehr. Als wir uns jedoch ansehen, was wir an diesem Tag vorhaben, sind die Taschen schnell gepackt und wir sitzen im Auto in Richtung unserer nächsten Unterkunft.
Wir fahren durch ein Schnee-Gebirge und tauchen schließlich in die Wolken ein. Als wir auf der anderen Seite herauskommen, fahren wir in Reyðarfjörður einem kristallblauen See entgegen, in dem sich die Berge spiegeln. Obwohl wir an diesem Tag noch 300 Kilometer vor uns haben, legen wir hier eine Pause ein.
Weiter geht es durch einen 6 Kilometer langen Tunnel und dann entlang der Ostfjorde, mit dem Meer immer an unserer Seite. Die Landschaft verändert sich und als wir die Schnee-Berge hinter uns lassen, haben wir das Gefühl, eine Weltreise in ein anderes Land gemacht zu haben. Wo vorher noch Schnee lag, grünt jetzt die Natur und es scheint, als wäre der Frühling angebrochen.
Wir halten spontan am fast menschenleeren Barkináfoss und füllen unsere Flaschen mit frischem Quellwasser auf, während uns die Sonne entgegenscheint. Auch ein kleiner Strand mit grün schimmernden Steinen liegt auf unserem Weg. Nach den vielen Zwischenstopps kommen wir abends erschöpft und zufrieden in der Unterkunft an, mit Blick auf das Meer und die Berge. Obwohl der Himmel sternenklar ist, können wir keine Nordlichter sehen, aber unsere Reise ist ja noch lang.
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Endlich keine Fähre mehr: Wir sind in Island
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