Auf Wiedersehen Island
Immer, wenn man reist, besonders über einen längeren Zeitraum, gibt es zum Ende der Reise hin ein Phänomen, das wir auch bei uns beobachten können. Wir sind gleichzeitig überglücklich und sehr, sehr traurig. Die Zeit in Island war wirklich ein Geschenk für uns, besonders, da wir sie im vergangenen Jahr nicht antreten konnten. Trotzdem freuen wir uns langsam auf unser Zuhause, auf unser eigenes Bett und darauf, unsere Daheimgebliebenen endlich wiederzusehen.
Wir verbringen die letzten Stunden in der Hafenstadt, picknicken am Fjord und besuchen eine alte Ruine sowie einen Wasserfall, der nur über einen Wanderweg zu sehen und zu erreichen ist. Die Sonne lacht uns entgegen und gegen Nachmittag fahren wir mit einem weinenden und einem lachenden Auge zurück auf die Fähre.
Island verabschiedet uns während unserer Ausfahrt aus dem Hafen mit Nebel behangenen Bergen und einem Sonnenuntergang, wie wir ihn noch nie zuvor gesehen haben. Aber so ist Island eben: ein Paradies, irgendwo im Atlantik.
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Zurück im Hafen: Zwei Tage in Seyðisfjörður