Zurück im Hafen: Zwei Tage in Seyðisfjörður

Am nächsten Morgen versuchen wir uns von der Tatsache, dass unsere letzten Tage auf der magischen Insel angebrochen sind, nicht runterziehen zu lassen. Und was eignet sich besser dafür, als ein Zwischenstopp in einem im 50er Jahre Stil eingerichteten Diner in Egilsstaðir? Das war uns schon bei unserer Ankunft aufgefallen. Dies ist tatsächlich das einzige Mal, dass wir in Island in einem Restaurant essen, denn ansonsten haben wir uns vollkommen selbst bekocht.

Am Nachmittag erreichen wir Seyðisfjörður und Richtung Abend klart sogar der Himmel wieder auf. Wir machen einen Spaziergang durch die Stadt und sind froh, dass wir die Norröna noch nicht sehen können.

Haben wir uns im Tag vertan? Das war unser erster Gedanke, als wir am nächsten Morgen vom Wummern der Schiffsmaschinen aufgeweckt werden. Die Norröna liegt seelenruhig im Hafen und wir müssen tatsächlich einmal unsere Reisedaten checken, um sicherzugehen, dass wir nicht doch schon heute abreisen. Doch zum Glück ist es wirklich erst morgen.

Den Tag verbringen wir damit, in Seyðisfjörður herumzuspazieren. Für die Einwohner des kleinen Städtchens ist der Sommer angebrochen: Es wird gegrillt und auf dem Fluss im Stadtkern Stand-up-Paddling gefahren. Tatsächlich ist es bei uns in Island sogar wärmer, als bei unserer Familie Zuhause.

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