In Island scheint nicht nur die Sonne:
Ein Ausflug zum Skógafoss
Der nächste Morgen weckt uns mit Regen und Sturm, der vom Ozean ins Land weht. Der Himmel ist dunkel und lädt an diesem Tag nicht wirklich zu Ausflügen ein. Als einer der Hütehunde zu uns ins Fenster hereinschaut und uns zum Stockspielen einlädt, werfen wir uns aber doch noch unsere Jacken über und spielen eine Weile mit ihm.
Es ist eisig kalt, aber einen Zwischenstopp am Skógafoss wollen wir uns trotzdem nicht entgehen lassen. Weit kommen wir nicht, denn der Regen peitscht uns ins Gesicht und die Kälte kriecht unter unsere Klamotten. Die letzten Tage hatten wir mit dem Wetter sehr viel Glück und sind deshalb gar nicht so traurig, dass die Sonne heute versteckt bleibt. Sie kann ja nicht jeden Tag in Island scheinen.
Wir fahren zur Unterkunft, die uns bei unserer Island-Reise in 2019 sehr gut gefallen hat, sind diesmal jedoch mehr als enttäuscht. Seit dem letzten Besuch ist nicht nur die Qualität von Ranga Riverside Cottages Árhús enorm gesunken, auch die Sauberkeit und der Komfort lassen enorm zu wünschen übrig. Wir fühlen uns in dem Häuschen am See mehr als unwohl und beschließen einstimmig, unsere Buchung für nächste Woche zu stornieren. Mehr als eine Nacht halten wir hier nicht aus. Den Rest des Tages bleiben wir in unserer Unterkunft, denn das Wetter wird immer ungemütlicher und ein Spielenachmittag ist für uns die bessere Wahl. Nur noch der Sonnenuntergang kann uns nach draußen locken.
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